Mit jedem Jahr und jedem Monat werden die Energien um uns herum und in uns intensiver. Auch wenn ich mich nach wie vor nicht zu politischem äußere – die Welt steht an einem sehr (!) kritischen Punkt und wir ebenso. Das Laute, das Aggressive, das Missbrauchende verstärkt sich.
Wegzuschauen und sich bereits 5. dimensional zu fühlen, macht für mich persönlich keinen Sinn. Hinzusehen und Angst zu haben aber auch nicht. Seit Urzeiten ist bekannt, dass sich Licht und Schatten immer die Waage halten. Es gibt keine Ausnahme. Im selben Maße, wie der Schatten – das Zerstörerische – gerade zunimmt, tut es das Licht ebenso.
Alle, die einen tiefen schamanischen Weg gehen, wissen um die Schattenwelten, und „wir“ sind schon oft dorthin gereist – in dem Bewusstsein, dass es nicht um Sieg oder Kampf geht, sondern um Bewusst-sein, Mitgefühl und Vereinigung, manchmal aber auch um Entschiedenheit und Klarheit.
Worauf ich hinaus will:
Ich kann, darf und werde auch in Zukunft niemandem sagen, was er zu tun hat. Aber ich möchte an diesem Tag an zwei wichtige Punkte erinnern:
Erstens: Wir können nicht davonlaufen. Jeden Tag, den wir leben, steuern wir auf unseren physischen Tod hin. Das soll keine morbide Grundstimmung verursachen, aber uns immer daran erinnern, wenn wir wieder einmal „keine Zeit“ haben, das zu tun, wonach sich unser Herz und unsere Seele sehnt. Es kann immer geschehen.
Zweitens: Zwar gibt es sehr starke Hilfe von außen – höhere, weitere, hochdimensionale Energien des Wohlwollens –, aber der eigentliche Schlüssel liegt ausschließlich bei uns. Im Erkennen des Einen und Höchsten in uns. Kein externer Gegenstand, keine Trommel, Essenz oder Seminar kann uns diese Entscheidung abnehmen. Jeder trifft sie für sich selbst. Irgendwann. Oder auch nicht.
Die Wahrheit findet ihr immer nur in Euch.
Auch wenn es abstrakt klingen mag – und das wird einer der Kernpunkte meiner diesjährigen Seminartätigkeit und Einzelberatungen sein – geht es darum, das Beiseitestellen oder sogar Abstellen des Wollens und Empfangens von außen hin zur Realisation, dass der göttliche Funken nicht von außen kommt, sondern zuerst einmal in uns erkannt werden muss.
Wir sind sehr machtvolle Wesen, aber vielleicht führt der Weg dorthin über andere Pfade, als oftmals angenommen wird. Solange ich noch auf etwas von außen warte, um mich besser zu fühlen, wird es immer Flickwerk bleiben. Das ist im Spirituellen ebenso wie in der Liebe und vielen anderen Bereichen des Lebens.
WIR SELBST haben die Kraft, die Dinge zu verändern. Niemand sonst.
Das ist nichts Neues und in vielen Schulen und Lehren bekannt, aber ich möchte an diesem Tag sehr ausdrücklich daran erinnern. Welche Lebenssituation ihr gerade habt, welche Jobs, welche Krisen, welche Anforderungen – das ist sekundär. Es geht um genau diese Erkenntnis!
Wie man dazu kommt, entscheidet jeder für sich selbst. Es gibt unzählige gute Wege, Lehrer und Helfer, die die Hand reichen können. Der Mut, selbst aufzustehen und sich bewusst zu werden, liegt aber bei euch. Auch wenn es sein mag, dass sich eure eventuelle Komfortzone radikal verändert.
Worauf ich hinaus will:
Wenn die Menschheit überleben will, um ihr Erbe anzutreten – und darum geht es hier – gilt es, entschieden zu sein.
Und ich betone wie immer: Ich lehne jede Form der Aggression, Gewalt etc. ab!
Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht entschieden NEIN zu etwas sagen darf, kann und soll, wenn es nicht meinem Willen oder meinen Vorstellungen entspricht. Auch unsere Welt in Europa ändert sich massiv. Jeden Tag.
Wenn ich sage „entschieden sein“, meine ich auch: Sich nicht allein fühlen. Sich austauschen.
Bemerkt das Glitzern in den Augen des Gegenübers. Versteckt euren Schmerz nicht. Haltet Euch.
Ihr werdet eines bemerken: Es sind viele, die bereits da sind und/oder erwachen. Und das nicht im (Verzeihung!) esohysterischen, spirituellen, schamanischen oder religiösen Selbstbeweihräucherungswahn, sondern im Erkennen ihres freien Menschseins.
Ich vertrete keine Religion oder esoterische Glaubensrichtung! Ich verneine jedes Dogma von „richtig und falsch“, „gut und böse“ und lehne jede Art von „Gurudenken“ ab.
Ich verstehe mich ausschließlich als Helfer und Diener. Ich arbeite in Einzelsitzungen, Vorträgen, Ritualen oder Seminaren.
Ich lebe mittlerweile in der Steiermark, wo ich auf meiner eigenen Alm „Marienquell“ in der Obersteiermark Einzelsitzungen und Workshops anbiete.
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