Einladung zur Gebetsmeditation:
„IMMA MARIAM“ – Mutter Maria
Eine Meditation zur Kraft der großen Mutter.
Am Sonntag, den 15. September um 19 Uhr
Einen wunderschönen Tag und die schönste aller Möglichkeiten wünsche ich Dir!
Ich möchte Dich hiermit herzlichst zur kommenden Gebetsmeditation:
„IMMA MARIAM“ – Mutter Maria
Eine Meditation zur Kraft der großen Mutter.
Am Sonntag, den 15.September um 19 Uhr einladen.
Hier findest Du einen ersten Trailer dazu:
https://youtu.be/Zu2EbzgPgC8?si=USoQ6WEpWPanYnkP
Info:
„IMMA MARIAM“ – Mutter Maria
Eine Meditation zur Kraft der großen Mutter.
Zu Beginn eine kurze Erklärung zu den Worten Imma und Mariam:
Beide Worte sind aramäisch und bezeichnen eine Mutter (Mama) mit dem Namen Maria.
Jesus, der aramäisch gesprochen hat, dürfte also seine ihm nahestehende Mutter in Liebe „Imma Mariam“ – „Mama Maria“ genannt haben.
Zur Entstehung und Inhalt der Meditation:
Wie die allermeisten Gebetsmeditationen / Gebetsreisen / Zusammenkünfte der vergangenen 3 Jahre war auch die Thematik eines „Mariengebetes“ als nächste Gebetsmeditation am 15. September nicht das Ergebnis eines persönlichen Themenfindungsprozesses.
Oftmals bekomme ich das kommende Thema bei profanen Arbeiten wie Brennholz hacken, Gartenarbeit oder auch Sport mitgeteilt und bin dann nicht selten überrascht.
Dies war auch dieses Mal der Fall, als mir beim Rasenmähen plötzlich das Wort „Mariengebet“ in den Kopf kam und beschloss, dort zu bleiben.
Natürlich sind mir die zahlreichen möglichen Kritikpunkte von Religions- und Kirchenskeptikern bekannt.
Ich selber habe bei vielen Texten über Maria Bedenken bzgl. der Überhöhung, die sie in diversen Kirchenriten erfahren hat und dem, was jeder persönlich über sie in der Bibel und anderen Schriften nachlesen kann.
Ich persönlich kann sie nicht als „Muttergottes“ bezeichnen, da Gott (Alaha oder Elah auf aramäisch) für mich der Urgrund der Schöpfung ist und ein Urgrund dementsprechend keine Mutter haben kann. Die zweite Möglichkeit einer Interpretation ist jene, dass Jesus identisch ist mit Gott, sie also die Mutter des „Gottes Jesus“ war. Dieses lehne ich persönlich ebenso ab, da ich eine sehr (!) klare Unterscheidung mache zwischen dem Menschen Jeshua, der erfüllt war vom Geist Gottes, und der Energie, die er „ABBA“ Vater nannte. Allein dieser Punkt, ob Jesus identisch ist mit Gott, oder „nur“ ein besonderer Mensch und Prophet hat in den vergangenen 2000 Jahren Millionen von Menschen durch Religionskriege das Leben gekostet.
Ich hoffe, das genügt als Erklärung an dieser Stelle, um meine persönliche Sichtweise bzgl. der Anrufung der Maria als „Mutter Gottes“ etwas darzulegen. Ähnlich verhält es sich mit Anrufungen, die Maria als „Miterlöserin“ (Co-Redemptrix), „Himmelskönigin“ (Regina Caeli) oder auch Mittlerin aller Gnaden“ (Mediatrix omnium gratiarum) bezeichnen.
Den Blick erweitern:
Was für mich weitaus bedeutender war beim recherchieren und Empfangen des Textes der Gebetsmeditation sind jedoch die bemerkenswerten Ähnlichkeiten mit der Verehrung anderer reiner Mutterfiguren weltweit. Vergleichbare/ identische Energien finden sich in anderen Traditionen weltweit. Kwan Yin, die buddhistische Göttin des Mitgefühls, wird als universelle Mutterfigur verehrt, die Leid lindert und Schutz bietet. Ähnlich wird Lakshmi in der hinduistischen Tradition als mütterliche Göttin des Wohlstands und der Reinheit verehrt, deren Energie Fülle und Wohlstand bringt.
Diese weltweite Wertschätzung der göttlichen Energie der mütterlichen Reinheit war es dann auch, die mich während der Gebetsniederschrift getragen hat – wie bei jeder Religion, jedem Ritual und bei jedem Menschen.
Es geht mir bei diesem Meditationsgebet um die Energie, die „IMMA MARIAM“ – Mutter Maria verkörpert und die durch sie fließt.
Und eben jene Energie ist für mich heilig. Es ist die Kraft der Heiligkeit der reinen Weiblichkeit, der Shechina, der Ruach Elohim, ebenso wie die Kraft der Kwan Yin, der Isis, der Demeter und der Lakshmi.
Auf diese Essenz der Energie habe ich mich während der Aufnahme der Gesänge, als auch der Wortkomposition konzentriert.
Hildegard von Bingen:
„Sei gegrüßt, edle gesegnete und hochherzige Jungfrau, die du die strahlendste Herrlichkeit der Welt und die schönste bist in Ehren.“ – Hildegard von Bingen